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Evenless: Split Infinity (Review)
Artist: | Evenless |
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Album: | Split Infinity |
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Medium: | CD | |
Stil: | Rock |
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Label: | Yonah Records /ALIVE | |
Spieldauer: | 46:05 | |
Erschienen: | 2006 | |
Website: | [Link] |
Um zum Anfang mal gleich mit einem tollkühnen Vergleich zu beginnen. Der Stil des Albums erinnert etwas an den der letzten GENESIS – Platte „Calling all Stations“ von 1997. Das liegt insbesondere an der Stimme von Sebastian Moser, die phasenweise sehr stark wie die von Ray Wilson klingt. Das Album beginnt mit „Strange Tomorrow“. Ein schnelleres Stück mit eingängigem Refrain und viel E-Gitarre.
Etwas langsamer aber ansonsten im gleichen Stil geht es weiter mit „Another Time“ Richtig packend ist „Growing Colder“. Hier ist eigentlich alles in kompakter Form, was dieses Album ausmacht. Eingängigkeit, harmonische Riffs und eine runde Produktion. (Manch einem mögen da die Ecken fehlen…) „When We Dance“ ist am besten als eine „semi- akustische Halbballade“ zu beschreiben.
„Fading Expectations“ wartet mit abwechslungsreichen akustischen und elektrischen Gitarren auf. Mit dem Titeltrack wird dann wieder richtig Gas gegeben. Die Gitarren sind vielleicht gerade hier (wieder) etwas zu „radiofreundlich“ heruntergemixt. Aber wenn der Song mal live aufgenommen wird , könnte es so richtig krachen. :-)
„Progressive Man“ beginnt mit einem langsamen „Intro“, das die Hälfte des Songs in Anspruch nimmt. Danach geht es langsam aber gewaltig los. Mit bleiernden, krachenden Gitarren. Etwas im BLACK SABBATH Stil. Danach wird es mit „A New Day“ wieder bedeutend ruhiger. Eine nette akustische Ballade, die zwar gut ist, wie es aber viele gibt. Der letzte Song „On the Edge“ ist ein kleiner gesellschaftspolitischer Rundumschlag. Man meint auch im Hintergrund die Tonbandstimme vom alten George W. zu vernehmen… Aber ansonsten gibt der Song wie auch das ganze Album eher persönliche Eindrücke der Band wieder.
FAZIT: Alles in allem eine solide Scheibe einer soliden deutschen Rockband. Nicht mehr und schon gar nicht weniger.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Strange Tomorrow
- Another Time
- Sweet Charlotte
- Growing Colder
- When We Dance
- Peace of Mind
- ading Expectations
- Alone
- Sound of Silence
- Split Infinity
- Progressive Man
- A New Day
- On the Edge
- Bass - Lars Schneider
- Gesang - Sebastian Moser
- Gitarre - Martin Walczak, Sebastian Moser
- Schlagzeug - Ulf Grüne
- Split Infinity (2006) - 10/15 Punkten
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